als Teilprojekt von
>> 1938 - 2018 in Deutschland.
Welche Parallelen gibt es zwischen diesen Jahren?
Im Kontext von historischer Erinnerung und aktuell Erlebbarem setzten sich KünstlerInnen und DesignerInnen unterschiedlicher Hochschulen mit den Themen „Verfolgung, Exil und Erinnerung“ auseinander.
Der Dialog mit Zeitzeugen, Betroffenen, Politikern, religiösen Einrichtungen, Verbänden, aber auch ganz einfachen Bürgern war besonders wichtig.
Was können DesignerInnen tun?
Unser Konzept - Videos und eine öffentliche Plattform (Online-Auftritte) bieten Raum zum Dialog.
bewegende Fragen - spontane Antworten
Empathie als Schlüssel.
Fotografien von Michael Beha.
Social Design.
Ob in der Vergangenheit, oder Gegenwart - Menschen haben Emotionen.
Gefühle lassen uns Geschichten miterleben und andere besser verstehen. Um Empathie zu erzeugen, wählten wir sechs, allgemeine, aber berührende Fragen. Diese Fragen stellten wir unterschiedlichen Personen unserer vielfältigen Gesellschaft. Beim Beantworten der Fragen flmten wir die Leuten. Die spontanen Antworten sind der Kern der Erkenntnis, dass uns alle ähnliche Bedürfnisse verbinden. Jeder hat vor etwas Angst, oder einen Wunsch.
Interaction Design.
Interviews. Videos. Webseite.
Wir nahmen Kontakt zu unterschiedlichen Personen auf und interviewten diese. Die dabei entstandenen Videos haben wir geschnitten, übersetzt
und aufbereitet. Parallel bauten wir eine voll funktionierende Webseite, sowie Profle in den sozialen Medien auf. Flyer und Visitenkarten gehörten ebenfalls zum Marketing-Paket. Permanentes
pflegen der Kontakte, online Präsenz zeigen und für unser Projekt werben, war am aufwendigsten und forderte viel Zeit. Zur Belohnung gab es emotionale Momente und
unglaubliche Begegnungen.
International Symposium.
Unser internationales Symposium vom 27./28. Juli 2018 brachte viele verschiedene Menschen zusammen. Zwei Tage waren gefüllt mit Vorträgen und Gesprächen zu den Themen „Flucht, Exil und Verfolgung“. Wir begegneten Personen aus dem Kunst- und Theatersektor, sowie engagierten Designern, die uns viel Wissenswertes mitgaben. Daneben konnten wir, Studierenden der Hochschule Coburg, unsere Projektarbeit präsentieren und uns mit Studierenden der Hochschule Berlin austauschen. Für uns war das der wichtigste Teil der beiden Tage, da wir die Sicht einer jungen Generation darstellen konnten, die sich durchaus mit den emotionalen (zuvor genannten) Themen intensiv befasst. Besonderen Dank geht in diesem Zuge an die Gruppe „FEEL Effekt“ aus Coburg (www.feel-effect.com), die uns durch ihr Wissen und ihre Offenheit einen Eindruck bezüglich der aktuellen Flüchtlingssituation gaben. Natürlich auch ein Dank an Prof. Kampe (Hochschule Coburg) und Frau Frey (Designerin BA), die das Projekt initiiert haben und uns unterstützten.